Neuigkeit vom 09.03.2022Elegy for Eva Stern
„Elegy for Eva Stern“, das sind vier Musiker aus allen Teilen der Welt, die sich in Berlin getroffen haben. Gemeinsam spielen sie langsame und verschrobene Lieder irgendwo zwischen Slow Pop und Indietronic, wobei Slow hier ernst genommen wird – verschiedene Varianten einer neuen Langsamkeit schaffen den Raum, in dem sich die Miniaturwelten der einzelnen Lieder entfalten können.
Der musikalische Hintergrund der Musiker ist dabei so vielfältig wie die geographische Herkunft. Eine französische Sängerin, die ihr Handwerk im klassischen Gesang sowie an verschiedenen Jazzschulen gelernt hat; ein deutscher Gitarrist, der in der Tradition des französischen Manouche Jazz steht; ein Cellist aus Israel, der durch die harte russische Celloschule gegangen ist; und ein Kontrabassist aus Island, der in seinem zweiten Leben Grooves und Beats an den Turntables mischt. Kontrabass, Gitarre und Cello bilden dabei ein warmes, akkustisches Fundament, auf dem Sängerin, Querflöte und Synthesizer im Wechselspiel schimmernde Melodien und farbige Klangwelten entwerfen.
Die Lieder erzählen seltsame Geschichten von vergessenen Raumfahrern, verlorenen Sonnenanbeterinnen und den letzten Menschen, und versuchen eine Antwort zu finden auf die Frage, die die Band bis heute umtreibt – wer ist Eva Stern?