Neuigkeit vom 09.03.2022Festland

Auch auf ihrem dritten Album präsentieren FESTLAND reinsten, deutschen Intelligenzpop, in dem die Ideen und Verfahrensweisen der elektronischen Musik – Sampling und Loops – eine wesentliche Basis bilden, weil zwei der Mitglieder genau hier ihre musikalischen Wurzeln haben. Auch „doch die Winde wehn.“ hat diesen ureigenen FESTLAND-Sound, obwohl sich das Trio diesmal weitgehend auf akustisches Instrumentarium beschränkt. Die Idee dazu entstand bei intimen Unplugged-Konzerten. Das Überraschende: Trotz der Akustik-Besetzung kommt kein Lagerfeuer-Sound auf, nirgends Folk-Spuren.

Eine akustische Popmusik, die mit ihrer eigenartigen Mehrdeutigkeit, die aus scheinbarer Naivität und unangestrengten Einfachheit hervorblüht der deutschen Poplandschaft eine unvergleichliche Farbe hinzufügt. Sie vereinen Kraftwerk und die besten Momente des Diskurspop, geben eine Prise Franz Schubert hinzu und runden mit einer Erinnerung an die frühe Neue Deutsche Welle ab – und bleiben doch immer: FESTLAND, die Meister der höflichen Irritation.

www.facebook.com/festlandschoenemusik