Neuigkeit vom 09.03.2022MigraPhone

MigraPhone, a MegaPhone for Migrants.

MigraPhone ist eine Band und zugleich eine Medienplattform. Die Band spielt sowohl traditionelle marokkanische Gnawa Musik mit jazzigem Fusion-Hauch als auch eigene Interpretationen Bob Dylans. Migraphone ist auch eine videojournalistische Arbeit für dokumentarische Beiträge und Reportagen über Künstler und Kulturvermittler mit Migrationshintergrund, mit dem Ziel, einerseits die Kommunikationsbedürfnisse von Migranten in Deutschland zu decken und andererseits, entgegen der verzerrten Darstellung der Mainstreammedien, künstlerisch aktive und kulturbereichernde Migranten ins Licht zu rücken.

Diese Plattform für Dialog ermöglicht es, den in Deutschland lebenden Migranten, ihre konkreten Bedürfnisse zu benennen und für gemeinnützige Zwecke zu strukturieren. Das Projekt ist hochintegrativ, d.h. sowohl die redaktionelle Arbeit als auch die Medienproduktion und die Nutzung der generierten Inhalte zielen darauf ab, die Chancengleichheit von Migranten in der Medienlandschaft Deutschlands zu stärken. Sie können somit selbst für sie relevante Themen aufgreifen und gestalten. Damit trägt das Projekt aktiv zu einer Überbrückung der Sprachbarriere bei.
Die Zielgruppe setzt sich aus drei verschiedenen Gruppen zusammen: Migranten, die sich gegenseitig entdecken und fördern, von Vorurteilen belastete deutsche Medienkonsumenten und Deutsche,  die sich für Migranten interessieren und mit ihnen in Austausch kommen wollen.

MigraPhone ist Mitglied des Submission Sound Systems, gegründet von marokkanischen Künstlern aus Leipzig und Marokko.

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Der Medienkünstler Fouad Boutahar zeigt im Oktober 2018 die Fotografie-Ausstellung „Zusammen NochBesserLeben“.

Mit seiner Anfang 2018 gegründeten Band MigraPhone feiert er am 24. Oktober
im Salon die Finissage der Ausstellung.

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