Neuigkeit vom 25.11.2022Teeya Lamée + Titus Waldner

Die sich nach 6 Jahren in der Stadt mittlerweile als „Halb-Leipzigerin“ fühlende Teeya Lamée ist in diesem Jahr offiziell mit ihrem Projekt gestartet. Musik macht die Künstlerin zwar schon seit musikalischer Früherziehung und “Spatzenchor” – als sie 2018 aber erstmals so richtig ihrem Genre Alternative R’n’B/Neo-Soul begegnete, war es dann ganz und gar um sie geschehen. Seit 2022 veröffentlicht sie nun ihre eigene Musik. Ein Spannungsfeld aus souliger Wärme, in die man sich am liebsten – ganz langsam, mit dem Rücken zuerst – reinsinken lassen möchte und groovigen Vibes, zu denen man auch schon mal euphorisiert den Kopf mitnicken will. Ihre Texte erzählen von alltäglichen Begegnungen bis hin zu sehr persönlichen Themen – wie zuletzt in ihrer im Mai veröffentlichten Debut-Single. In “no matter where i touch” geht es um das haltlose Gefühl, sich selbst nicht zu spüren. Musikalisch wird immer wieder der Einbruch symbolisiert, zu dem es in einem solchen Augenblick kommt und der einem den Boden zu entziehen scheint. Echte Themen, auch vermeintlich unangenehme Themen wie mentale Gesundheit, sind ein Aspekt, für den sie mit ihrer Musik stehen will. Als Einflüsse benennt Teeya Lamée eine Vielzahl an Künstler*innen, mit Tom Misch, Lianne La Havas, Jaz Karis, Jorja Smith und Lauryn Hill als einigen Beispielen. Die Künstlerin spielt sowohl solo als auch mit Band und trat zuletzt in etablierten Venues wie dem Mjut (Leipzig), der Sommerbühne des Werk 2 (Leipzig) und dem Beatpol (Dresden) auf. Im Dezember erscheint nun ihre Folgesingle „Pretty Face“. Das nächste Mal live zu sehen sein wird sie außerdem – zusammen mit ihrer tollen Band – am 18.11.22 auf dem Open Stage Festival in Chemnitz, am 08.12.22 im Noch Besser Leben (Leipzig) und am 10.12.22 im Pierre Grasse (Halle).

 

Titus Waldneris renowned for his expert melding of elements of soul, R&B, psych-funk and electro-pop to create a groove based and smooth listening experience. Despite the sense of laidback coolness conveyed in his music; watch Titus live, and you’ll understand the true meaning of a one-man-show, as he moves between the guitar, piano, electronic gear and the microphone on a single track, with a single-minded intensity and focus. The tracks are relaxing; synths wash over with ease, the vocals, although in a wide range of expressions from pop to rap complement it further, and the melodies on the guitar are as pleasant as sunbeams. And therein lies the true potential of the young musician; his ability to make music that simply ‘feels right’ from start to finish. Titus is a gifted songwriter with a folkie sensibility –soulful but understated, his voice never forced or overblown, and all the richer for it. Tracks often surprise you, not in complexity, but in their simplicity.